Weiterstadt (ots)
- Die mehrfachen Deutschen Rallyemeister Kahle/Göbel begeisterten am vergangenen Wochenende im SKODA 130 RS bei der "Sachsen Classic" mit zahlreichen Drifteinlagen - und siegten nebenbei auch noch in der sogenannten Sanduhrklasse (zum Lösen der Aufgaben sind ausschließlich mechanische Stoppuhren und Wegstreckenzähler erlaubt). Im Gesamtklassement der schon zum zehnten Mal ausgetragenen Oldtimerrallye belegten sie den vierten Platz. - Am kommenden Wochenende startet das Team von SKODA AUTO Deutschland gemeinsam mit vier anderen Rallyelegenden im Rahmenprogramm der ADAC Rallye Deutschland, dem neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2012. - Geplant sind Auftritte beim Showstart am Donnerstag an der Porta Nigra in Trier, am Samstag auf der berühmt-berüchtigten "Panzerplatte" Baumholder und beim Finale am Sonntag im "Circus Maximus" in Trier.
„Wir wollen den Fans eine super Show bieten“, verspricht Matthias Kahle. Der siebenfache Rallyemeister weiß, wie man eine Heckschleuder in der Art des bildschönen SKODA 130 RS richtig fliegen lässt. Copilot Peter Göbel überwacht die Stoppuhr – auch wenn bei Oldtimerrallyes á la „Sachsen Classic“ auf Soll- und nicht auf Bestzeit gefahren wird.
Anders am kommenden Wochenende: Zusammen mit Driftkünstlern wie den Ex-Weltmeistern Stig Blomquist (Audi Sport Quattro S1) und Björn Waldegard (Mercedes 450 SLC) sowie Le Mans- und Wüsten-Legende Jacky Ickx (Porsche 4×4 Dakar) und dem deutschen Ex-Profi Harald Demuth (Mercedes 450 SLC) werden Kahle/Göbel beim Auftritt der Rallyelegenden im Rahmen der ADAC Deutschland Rallye ohne Rücksicht auf Sekundenbruchteile Fahrkunst vom Feinsten zelebrieren.
Keine Servolenkung, kein Allrad und nur gut 130 PS im Heck – das liest sich für heutige Maßstäbe nicht besonders aufregend. Aber Achtung: Wenn ein Profi wie der siebenfache Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle ins Steuer des 1975 bis 1980 ausschließlich für den Rallye- und Rundstreckeneinsatz gebauten SKODA 130 RS greift, stehen die Gänseblümchen zwischen den Betonplatten auf der berühmt-berüchtigten „Panzerplatte“ Baumholder am kommenden Samstag schnell nackt dar. Dann wollen Kahle und Co. im Rahmen des WM-Laufes vor dem aktuellen Teilnehmerfeld alte Rallyezeiten wieder wach werden lassen. Der vom Team SKODA AUTO Deutschland zum Einsatz gebrachte 130 RS steht dabei fast schon im Dauerstress: Erst am vergangenen Wochenende sorgten Auto samt Besatzung bei der „Sachsen Classic“ für begeisterte Fans – insbesondere auf dem abgesperrten und regenfeuchten Sachsenring, wo Matthias Kahle jede Kurve grundsätzlich quer nahm.
Ergänzt wird das Eintauchen in die Rallye-Historie zusätzlich durch den Auftritt der „Slowly-Sideways“-Truppe, die weitere rund 50 alte Rallyefahrzeuge an den Start bringt.
Mehr zum deutschen Rallye WM-Lauf unter www.adac-rallye-deutschland.de, weitere Informationen auch unter www.facebook.com/skodade
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